Rauchgasverfahren_01

Flachdach Leckortung mit dem Rauchgas-Verfahren

Bei der Leckortung an Flachdächern wird das Rauchgas-Verfahren häufig als unterstützende Messtechnik angewandt. Es ist sehr zuverlässig, effizient und liefert zügig sichtbare Ergebnisse. Besonders gut kann das Rauchgas-Verfahren bei Folienabdichtung, aufgehenden Bauteilen und Anschlussbereichen eingesetzt werden.

Besonders geeignet zur Untersuchung der Anschlussbereiche

Verfahrensbeschreibung

Bei dem Rauchgas-Verfahren wird über Hochleistungsturbinen ein Rauchgasgemisch unter die Abdichtung in die Dämmschicht des Daches eingeleitet. In wenigen Sekunden hat sich das Rauchgas in der Dachkonstruktion verteilt.
Nun ist eine visuelle Leckortung am Flachdach möglich. An Rissen, offenen Nähten und undichten Stellen entweicht Rauch. Eine präzise Leckageortung ist dadurch gewährleistet.

Bevor Sie kostenintensive Reparaturen oder großflächige Sanierungen an Ihrem Flachdach durchführen, sollten Sie das Rauchgas-Verfahren in Betracht ziehen.

Übrigens stellt das Rauchgasgemisch keinerlei Gesundheitsrisiko dar. Es ist ein biologisch verträgliches Gemisch mehrwertiger Alkohole und Wasser das laut EU-Kriterien als ungefährlich für Mensch und Umwelt eingestuft wird.

Anwendungsgebiete des Rauchgas-Verfahrens

  • Flachdach
  • Terrasse
  • Parkdeck
  • Garage

Vorteil

  • bei Anschlüssen an Wand und Attika
  • bei aufgehenden Bauteilen
  • an Fassaden
  • bei Anschlüssen an Dachdurchdringungen
  • bei Folien- und Bitumenabdichtungen